Nach einem zu trockenen Winter und nur punktuellen Regenfällen bleibt die Vegetation in vielen Regionen Deutschlands – besonders im Osten und Norden – stark ausgetrocknet.
Die Waldbrandgefahr ist vielerorts sehr hoch, mit einem flächendeckenden Waldbrandgefahrenindex von 4 bis 5. In den nächsten Wochen wird überwiegend warmes und trockenes Wetter erwartet, was das Risiko weiter verschärfen könnte.
Besonders kritisch wird es bei sogenannten „Red-Flag“-Bedingungen: über 30 °C, unter 30 % Luftfeuchtigkeit und Wind über 30 km/h.
Die Bevölkerung wird dringend gebeten, kein offenes Feuer zu entzünden, aufmerksam auf mögliche Brände zu achten und beim Verdacht sofort die Feuerwehr zu alarmieren.
Land- und Forstwirtschaftliche Maschinen stellen ein hohes Zündrisiko dar und müssen besonders sorgfältig gewartet werden.
Der DFV gibt ergänzende Empfehlungen für Feuerwehreinsätze bei Vegetationsbränden heraus.
Anbei Bildmaterial eines Waldbrandes zwischen Bad Wörishofen und Schlingen aus dem Jahr 2021.